Wie geplant haben wir zusammen mit anderen Organisationen an der verkehrT-Demo mit zahlreichen Initiativler*innen teilgenommen. Mit unserem Banner und den Stop-Schildern waren wir deutlich wahrnehmbar und kamen so auch mit anderen ins Gespräch.

Der Demonstrationszug endete an der Monheimsallee, dem Tagungsort der Verkehrsminister. Hier fand dann eine Abschlusskundgebung statt, bei der unsere Bürgeriniative ebenfalls auftrat. Seht Judiths und Jürgens Redebeitrag hier als Video:

Weitere Pressestimmen:

• Reichlich Zündstoff auch ohne Klebstoff

Foto-Impressionen

In der Zwischenzeit haben wir schon mehr als 750 Unterschriften gesammelt. Nun interessieren sich auch Presse und Rundfunk für unsere Initiative.

Heute hat der WDR sich zu einem Lokaltermin mit uns verabredet, sich über unsere Forderungen informiert und ein Interview mit unserem Sprecher Hubert geführt.

Die Fernsehsendung könnt ihr noch für eine Woche in der ARD-Mediathek abrufen. Unser Thema startet ab Videozeit 3 min 22 sec.
Hinweis: Die Bereitstellungszeit ist abgelaufen, ein Antrag auf Verlängerung läuft.

Mit etwa 1.600 Leuten haben am Freitag unter gemeinsamer Flagge von Fridays For Future (FFF) und der Gewerkschaft Verdi, insbesondere Mitarbeiter*innen der ASEAG, auch Aktive unserer BI an der Demo teilgenommen. Die Demonstrierenden forderten lautstark wirksamen Klimaschutz und eine zügige Verkehrswende mit solidarischen Maßstäben – darin liegt das sichtbar Gemeinsame und die Botschaft des Tages.

Unser Plakat „Stopp 221n…“ war Anlass für zahlreiche Gespräche und weitere Aufmerksamkeit für unser Anliegen.

Bei usselig kaltem Wetter führte die Demo-Strecke vom Bushof vorbei am Hauptbahnhof zum Kreishaus – dort haben Aktive von FFF und Gewerksschaft ihre, unsere gemeinsamen Forderungen lautstark zum Ausdruck gebracht. Die Demonstrierenden sind dann weiter gezogen über Zollernstraße, Lothringerstr. und Alleenring bis zur Endstation am Elisenbrunnen – begleitet von kernigen Parolen, die vor allem Wut und Enttäuschung über die Ignoranz der politisch Verantwortlichen ausdrückten.

Als Teil der Abschlusskundgebung haben auch wir dank einiger Kontakte zu den Demo-Organisatoren die Gelegenheit für ein Statement zu unserem Projekt „Stoppt L221…“ bekommen. Viele kennen das Naherholungsgebiet zwischen oberem Haarbach und Brander Wald und nahmen mit Zustimmung den Aufruf an, auf unsere Webseite zu schauen, sich zu informieren und möglichst unsere Petition zu unterstützen – und mit uns gegen das Bauvorhaben einzutreten.

Ein junger Aktiver griff anschließend auch zum Mikro und bekräftigte laut und entrüstet, wie unsinnig doch ein neuer Autobahnanschluss sei, bei der dringenden Notwendigkeit einer zügigen Verkehrswende. Der Beifall ließ vermuten, dass auch unser Anliegen „Stopp L221n…“ angekommen sein dürfte…